Drahterodieren

Bei diesem Trennverfahren (auch Schneiderodieren, funkenerosives schneiden, Drahterosion oder Drahtschneiden genannt) wird ein Draht (aus Messing, Kupfer oder Wolfram) mit einem Durchmesser von 0,1 – 0,25 mm als Schneidmedium eingesetzt.

Unabhängig von der Härte ist die Vorraussetzung für die Bearbeitbarkeit der Werkstoffe  deren elektrische Leitfähigkeit.

Durch elektrische Entladungen zwichen Draht und Werkstück wird Material abgetragen.

Beim Drahterodieren sind 4-Achs-Konturen möglich, z.B. der obere Schneidkopf fährt ein Dreieck während der  untere Schneidkopf unabhänhgig und gleichzeitig einen Kreis fährt.

Bei diesem Verfahren werden hohe Oberflächengüten und Maßhaltigkeiten erreicht.

Bearbeitungsmaß 400x500x200 auf sechs Achsen.